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Eine Katze bei Madame Tussauds: Grumpy Cat im Wiener Wachsfigurenkabinett

1-01-1970, 00:00

Grumpy Cat zu Besuch in Wien: Die vor allem durch “Memes” bekanntgewordene Katzendame, die eigentlich Tardar Sauce heißt, darf es sich die nächsten vier Monate in einem Katzenkörbchen bei gemütlich machen, bevor ihre Tour weitergeht.

Haariges Highlight bei Madame Tussauds Wien

“Grumpy Cat begeistert Menschen mit ihrer schlechten Laune weltweit. Sie ist als Internet-Phänomen bekannt und deshalb ist es toll, sie von den Bildschirmen dieser Welt zu uns nach Wien bringen zu können”, sagt Arabella Kruschinski, Geschäftsführerin von Madame Tussauds Wien.

Neben der Katze, im Glitzeroutfit und Tiara, erwartet die Fans ab sofort ein CAT-Walk im Hollywood-Stil, viel Scheinwerferlicht und Glitzer. Einen hollywoodreifen Auftritt legte auch Musicalstar Maya Hakvoort hin, welche mit “Mondlicht” aus dem Musical CATS eine Gesangseinlage der besonderen Art vortrug. Von Grumpy Cat zeigt sie sich angetan: “Es ist unglaublich was für eine große Reichweite diese Katze hat!”

Grumpy Cat ist erste mechanische Figur

Seit 2012 erfreut sich Grumpy Cat großer Beliebtheit, nachdem das erste Bild im Netz auftauchte. Feliner Kleinwuchs, eine genetisch bedingte Behinderung, ist der Grund des grimmigen Gesichtsausdrucks, der ihr mittlerweile schon 8,7 Millionen Facebook-Fans und 2,4 Millionen Fans bei Instagram eingebracht hat. Ein Weihnachtsfilm sowie eine eigene Merchandise-Linie machen das Phänomen perfekt.

Die Katze bei Madame Tussauds beherrscht einige lebensechte Bewegungen und ist die erste mechanische Figur von Madame Tussauds seit über einem Jahrhundert. Die Bewegungen der Gäste lösen einen Sensor aus, welcher Signale an die Figur sendet, damit diese sich rührt.

Herstellungsprozess dauerte etwa vier Monate

Obwohl die Figur um einiges kleiner ist als andere, ist der Herstellungsprozess fast derselbe: wie bei jeder Persönlichkeit fand ein Sitting statt, wo hunderte Messungen genommen und Fotos geschossen wurden. Auch ein Abdruck ihrer Pfoten war Teil davon. Fell und Augenfarbe wurden dem Original angepasst.

Der Vierbeiner wurde zuerst in Ton geformt, bevor ein Gipsnegativ mit Silikon ausgegossen wurde. Das Kunsthaar für das Fell wurde im Anschluss einzeln eingesetzt. So ein Herstellungsprozess dauert etwa vier Monate und kostet um die 150.000 Euro.

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