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Hauptverband der Sozialversicherungsträger übersiedelt

1-01-1970, 00:00

Grund ist die schon lange geplante Sanierung des aus den 1970er-Jahren stammenden Bürohauses des Hauptverbands. Im Jahr 2020 will man zurückkehren. Haidingergasse 1 lautet die Adresse des Ausweichquartiers, das dieses Wochenende offiziell bezogen wird. Es war zuvor von der Post genutzt worden und ist nur rund zehn Gehminuten vom bisherigen Standort in der Kundmanngasse 21 entfernt.

Hauptverband der Sozialversicherungsträger zieht um

Die Sanierungskosten des alten Hauses sollen 25 Millionen Euro nicht übersteigen, so ein Sprecher am Donnerstag auf APA-Anfrage. Dies entspricht der Summe, die bereits bei der Präsentation der Pläne 2015 genannt wurde. Nur die Fertigstellung wird sich verzögern, statt Ende 2019 wird nun das Jahr 2020 genannt. Generalunternehmer sind Östu Stettin und Habau. Umgesetzt wird ein Entwurf des in Paris beheimateten Büros Chaix et Morel et Associes, das in einem Architekturwettbewerb unter 65 Teilnehmern als Sieger hervorgegangen war.

Notwendig wurde die Sanierung, weil das in den Jahren 1976 bis 1978 errichtete Haus nach einer fast 40-jährigen Nutzung nicht mehr den Erfordernissen eines modernen Bürogebäudes entspricht, wie es bei der Präsentation der Pläne im Jahr 2015 hieß. Die Gebäudetechnik (Heizung, Lüftung, Elektrik) muss komplett erneuert, die Betriebssicherheit (Brandschutz) erhöht werden. Ein weiteres Ziel ist eine deutliche Senkung der Betriebskosten. Neben der Generalsanierung des Büroturms wird auch das Schulungszentrum mit den Konferenzsälen neu gestaltet.

(APA/Red.)

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