Der Schütze – ein 22-jähriger Soldat – befindet sich seither wegen Mordverdachts in U-Haft. Der junge Mann wurde von der Justizwache zum Tatort gebracht und sollte dort – abgeschirmt von der Öffentlichkeit – den Geschehensablauf erklären. Der Einfahrtsbereich zum Kasernengelände wurde mit grünen Plastikplanen abgedeckt, ehe der Beschuldigte aus dem Einsatzwagen der Justizwache stieg. In der Nähe befindliche Medienvertreter wurden zum Verlassen des Geländes aufgefordert. “Grundsätzlich gibt es da keinen Zugang für Medien”, erläuterte ein Vertreter des Militärkommandos. Abgesehen davon entspräche man auch einem Wunsch der Justiz.
(APA/Red.)
