
Die Flüchtlingshelferin Ute Bock ist gestorben. Seit vielen Jahren finanzierte sie mit ihrem Gehalt und ihrer Pension Unterbringungsmöglichkeiten für Asylwerber, was sie für viele Gestrandete zur Schutzmadonna machte.
Geboren am 27. Juni 1942 in Linz, begann sie nach der Matura in einem Heim für schwer erziehbare Sonderschüler in Biedermannsdorf zu arbeiten. Der nächste Weg führte sie nach Wien-Favoriten, in die Zohmanngasse, bis heute ein symbolträchtiger Ort für Bock-Freunde wie -Gegner.
