
Die Wunderübung
Wo ist bloß das “Wir” geblieben? Ein Ehepaar sucht beim Paartherapeuten nach der verloren geglaubten Liebe – und findet überraschende Erkenntnisse:
Großes Schauspielkino mit viel Witz und Tiefgang von Michael Kreihsl nach einem Theaterstück von Erfolgsautor Daniel Glattauer, mit Aglaia Szyszkowitz, Devid Striesow und Erwin Steinhauer.
Die Liebe kann fast alles: Herzen brechen, Berge versetzen, Königreiche zerstören. Die ganz, ganz großen Sachen.
Aber eines kann sie nicht: Den Graben überbrücken,der entsteht, wenn ein Paar sich, wie man so schön sagt, auseinandergelebt hat.
Zwei Menschen, die einst zusammenkamen, weil sie sich blind verstanden und besser als alle anderen aufeinander ein- und verlassen konnten. Jetzt, viele Jahre und viele Erfahrungen später, sprechen sie eine völlig unterschiedliche Sprache.
Joana (Aglaia Szyszkowitz) und Valentin (Devid Striesow) stehen auf den entgegengesetzten Seiten des erwähnten Grabens. Nach über einer Dekade Ehe kommunizieren sie zwar miteinander, aber nur noch gehässig und polemisch. Die gemeinsame Tochter zwingt sie zum Paartherapeuten. Dieser Therapeut (Erwin Steinhauer) hat mit den beiden seine helle Freude. „Du hörst mir nie zu!“ –„Wozu denn, du sagst ja immer das gleiche!“ „Du verstehst mich nicht!“ – „Dann sag halt mal etwas, was ein normaler Mensch kapiert!“ Joana und Valentin schenken einander nichts, aber sie bekommen es mit einem ebenbürtigen Gesprächspartner zu tun, der ihre unheile Welt mit viel Witz und Klugheit auf den Kopf stellt.
Wenn zwei sich streiten, lacht oft der Dritte: Wenn ein Paar so richtig zankt, kann das für Außenstehende durchaus amüsant sein – weil man mitleidet und sich gleichzeitig
dabei wieder erkennt, denn die verbalen Kampftechniken der Liebe sind so limitiert wie universell. Aus dieser Tatsache machte Bestsellerautor Daniel Glattauer („Gut gegen Nordwind“) sein Erfolgsstück „Die Wunderübung“, in dem er meisterlich den Zustand einer langjährigen Liebesbeziehung beschreibt – und den Versuch, sie mit Hilfe eines Dritten wieder auf Schiene zu bringen. Getragen von fein geschliffenem Dialogwitz und tiefen Einsichten in die menschliche Seele gibt es zahllose Aha- und Ahja-Erlebnisse.
Regisseur Michael Kreihsl („Charms Zwischenfälle“, „Liebe möglicherweise“) hat DIE WUNDERÜBUNG bereits 2015 auf die Bühne der Wiener Kammerspiele gebracht.
Jetzt adaptierte er die Komödie gleichermaßen tiefgründig wie leichtfüßig für die große Leinwand. Drei souveräne Darsteller führen durch ein hinreißendes Kinoerlebnis, das viele Fragen aufwirft, die wir uns (fast) nicht zu stellen getraut hätten.
Text: Gini Brenner
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