Folgende Warnhinweise auf Produkten gab es angeblich wirklich: „Ermöglicht nicht zu fliegen“ (Superman-Kostüm); „Baby vor Zusammenklappen entfernen“ (Kinderwagen); „Wäsche nicht am Körper bügeln“ (Bügeleisen); „Kann Erdnüsse enthalten“ (Packung Erdnüsse); „Nicht zur Körperhygiene geeignet“ (Klobesen).
Das Erstaunliche an diesen Hinweisen ist ja: Zumindest jeweils einer muss all das versucht haben, sonst würden sie es nicht draufschreiben, zur Warnung. Andererseits ist uns Menschen ja jede Blödheit zuzutrauen. So gibt es gerade einen neuen Internet-Trend: Leute lutschen, kauen und essen Waschmittel-Tabs und lassen sich dabei filmen. Warum? Weil es andere machen. „Sag feig“ ist noch immer das überzeugendste Argument der Welt, offenbar.
Auf einer Flasche Abflussreiniger stand angeblich einmal der Hinweis: „Verwenden Sie dieses Produkt nicht, wenn Sie diesen Warnhinweis nicht lesen können.“
Genau genommen ist das der Warnhinweis, der auf dem Leben selber draufstehen sollte.
Guido Tartarottis Kabarettprogramm "Selbstbetrug für Fortgeschrittene" ist am 31. Jänner und am 2. März im , am 19. Februar in der , am 21. Februar und am 3. Mai im , am 17. März in der und am 20. März imWien zu sehen.
