Der Tatzeitraum streckt sich bis in das Jahr 2006 zurück. Ein 49-jähriger Autohändler und Werkstattbesitzer beschädigte Firmenfahrzeuge und fingierte anschließend Unfallberichte. Ziel dabei war es hohe Versicherungsablösesummen zu erzielen, die Fahrzeuge billiger zu reparieren und zu verkaufen.
14 Festnahmen wegen gewerbsmäßigen Versicherungsbetrugs
In einigen Fällen wurden die Fahrzeuge zerkratzt und dann bei der Polizei Anzeige wegen Sachbeschädigung durch einen unbekannten Täter erstattet. Der 49-jährige Hauptverdächtige war zu 120 Fakten des Betrugs mit einer Gesamtschadenssumme von rund €600.000 geständig. Es konnten dreizehn weitere Tatverdächtige ausgeforscht werden, die großteils geständig waren.
