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Gewalt-Attacken bei Krampus- und Perchten-Umzüge

16-11-2017, 14:23

Die Krampus- und Perchten-Umzüge werden
in Österreich immer mehr und immer größer.
In Schladming ein Ort in der Steiermark,
werden dieses Jahr 8000 Besucher und
800 Verkleidete erwartet.

Bei einem Perchten-Umzug, am 11. November,
ist es in Völkermarkt in Kärnten
zu Gewalt-Attacken gekommen.
Völkermarkt ist eine Stadt in Kärnten.
Etwa 150 verkleidete Perchten,
aufgeteilt auf 20 Gruppen,
haben an der Veranstaltung teilgenommen.

Am Nachmittag wurden bereits 6 Besucher
von verkleideten Perchten verletzt.
Zum Beispiel wurde einem Jungen
mit der Rute in das Gesicht geschlagen
und ein Mädchen hat sich auf der Flucht
einen Finger gebrochen.
Der Veranstalter hat die Polizei angerufen.
In der Zwischenzeit, versuchten die Ornder
die Situation zu beruhigen.
Rudolf Stiff von der Kriminal-Polizei in Völkermarkt sagte,
dass 2 von mehr als 20 Gruppen mehrere
Menschen verletzt haben.
Die 2 Perchten-Gruppen konnten von der Polizei
schnell gefunden werden.
Weil in Kärten jede Gruppe bei Veranstaltungen
nummeriert werden müssen.
Anders ist es, wenn sich einzelne Menschen verkleiden.
Die Kostüme und Masken schauen sehr ähnlich aus und
für die Polizei ist es besonders schwer den Täter zu finden.

Ein positives Beispiel für Brauchtum in Österreich
sind die Anifer Krampusse.
Anif ist ein Ort in Salzburg.
Der Chef vom Verein der Anifer Krampusse,
Michael Friesacher sagte,
dass bei ihnen nicht zugeschlagen wird.
Für die Verkleideten ist Alkohol verboten.
Bei ihren Veranstaltungen,
gibt es für Kinder einen eigenen Bereich.
Für Erwachsene die Angst vor Krampusse haben,
werden Seminare gegen "Krampus-Angst" angeboten.
Zu diesem Seminaren kommen immer viele Leute.

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