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Brand in Marx-Halle geklärt: Geisterbeschwör­ung

14-11-2017, 11:28

ist geklärt. Es handelte sich um eine schief gelaufene Geisterbeschwörung.

Laut einem Bericht auf orf.at. konnte die Polizei zwei Tatverdächtige ausforschen und zu dem Brand befragen. Die beiden 19-Jährigen sind demnach geständig und hätten angegeben, "eine Geisterbeschwörung durchgeführt" zu haben. Dabei habe eine umgefallene Gartenfackel das Feuer entfacht, erklärte Polizeisprecher Daniel Fürst. Die Flammen hätten ein Sofa erfasst.

Als das Feuer gebrochen ist, seien die Burschen aus der Halle geflohen und hätten selbst die Einsatzkräfte alarmiert. Die Schadenssumme gibt die Polizei mit 1,5 bis 2 Millionen Euro an.

In der Nacht auf 10. September war in der Marx-Halle am Gelände des ehemaligen Schlachthof St. Marx Feuer ausgebrochen. Die Flammen griffen rasch aufs Dach über. Passanten entdeckten den Brand gegen 1.40 Uhr und alarmierten die Feuerwehr. Verletzt wurde niemand. Allerdings wurde die denkmalgeschützte Halle erheblich in Mitleidenschaft gezogen.

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