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Schuss bei WEGA-Einsatz: 34-Jähriger attackiert Polizisten in Margareten mit Messer

1-01-1970, 00:00

Am Sonntag gegen 15:00 Uhr wurde ein Streifenwagen des Stadtpolizeikommandos Margareten wegen eines angeblichen Einbruchs in die Ramperstorffergasse in Margareten gerufen. Am Einsatzort stellte sich heraus, dass zwei Bewohner einer Wohngemeinschaft (beide 29 Jahre alt) die Polizei verständigt hatten, weil ihr 34-jähriger ehemaliger Mitbewohner gewaltsam – durch das Eintreten der Eingangstüre – in die Wohnung eingedrungen war.

Aggressives Verhalten führte zu WEGA-Einsatz in Margareten

Die Polizisten konnten den 34-jährigen Tatverdächtigen in der Küche antreffen und stellten ihn zur Rede. Da sich dieser gegenüber den Beamten von Beginn an äußerst aggressiv und uneinsichtig verhielt, wurde ein weiterer Streifenwagen zur Unterstützung angefordert. Der mutmaßliche Täter steigerte sein aggressives Verhalten noch weiter und bedrängte die Polizisten, woraufhin die Festnahme ausgesprochen wurde.

Der 34-Jährige wehrte sich mit aller Kraft gegen die Festnahme und ergriff schließlich ein Messer. Ein Beamter setzte, um die bedrohliche Situation zu beenden, den Pfefferspray ein, der keine unmittelbare Wirkung zeigte. Da der 34-Jährige mit dem Messer in Richtung der Polizisten ging, wurde ein Schuss aus der Dienstpistole abgegeben. Daraufhin verschanzte sich der Tatverdächtige in der Wohnung. Die Beamten bezogen außerhalb des Gefahrenbereichs Stellung und alarmierten die Einsatzkräfte der WEGA.

Festnahme und Anzeigen wegen Mordversuchs und Co.

Kurze Zeit später konnten Beamte der WEGA den Tatverdächtigen, der heftigen Widerstandstand leistete, in der Wohnung festnehmen. Er wurde wegen Hausfriedensbruch, Sachbeschädigung, Widerstands gegen die Staatsgewalt und versuchtem Mord angezeigt. Die Polizisten wurden während des Einsatzes nicht verletzt.

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