
Dieses Stück Tanzgeschichte wirkt heute noch so atemberaubend wie vor 34 Jahren, als seine Choreografin Anne Teresa De Keersmaeker am Beginn ihrer sagenhaften Weltkarriere stand. Rosas danst Rosas – originaler Untertitel Five Movements for Four Women – verschaffte der Belgierin ihren internationalen Durchbruch. Jetzt im Oktober kommt das brillante und provokante Meisterwerk wieder nach Wien: mit einer ganz neuen, jungen Besetzung, die den perfekten Tanz der Originalversion wieder aufleben lässt. In schnellem Pulsschlag, der exakte Bewegungen in virtuose Wiederholungen, nervöses Huschen und aggressives Fallen treibt, lassen vier temperamentvolle Frauen ihre feminine Kraft und Sensibilität auf der Bühne im Odeon wirken.
Nach der Uraufführung 1983 in Brüssel wurden diese vier coolen „Rosas“ als „Béjarts rebellische Töchter“ bewundert – auch mit fragwürdigen Spätfolgen im heißen Musikbusiness: 2011 bediente sich die texanische Popdiva Beyoncé für ihren Clip „Countdown“ ungefragt aus Thierry De Meys kongenialer Verfilmung von Rosas danst Rosas. Die flämische Queen of Choreography reagierte mit Gelassenheit und der Initiative Re:Rosas, einer Einladung an alle, die plagiierten Tanzpassagen selbst zu interpretieren und via Clip zu veröffentlichen. Mit überwältigendem Erfolg. Hunderte Videos machten aus Re:Rosas ein weltweites, buntes Community-Projekt, das auch diesen Sommer bei ImPulsTanz im mumok Halt machte. Das originale Stück wird nun bereits von der vierten Tänzerinnen-Generation aufgeführt.
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