Der Angeklagte hatte zu Beginn der Verhandlung die Anschuldigungen vehement bestritten. Er könne sich die Vorwürfe nicht erklären: “Ich find’ das eigentlich sehr schad’, was der da mit mir macht.” Nach der zeugenschaftlichen Befragung des Neffen, während der die Öffentlichkeit ausgeschlossen wurde, änderte der 55-Jährige nach Rücksprache mit Verteidigerin Heike Sporn seine Verantwortung und legte ein Geständnis ab: “Meine Anwältin hat mir ins Gewissen geredet. Ich gebe zu, dass ich mich so aufg’führt hab’. Es tut mir leid.”
(APA/Red)
