Das aus unbekannter Ursache gegen 6.45 Uhr gekappte Kabel war auf dem Dach der Garnitur liegen geblieben. Daher, und weil der Zug außerhalb des Bahnhofs zum Stehen gekommen war, wurde den Reisenden das Verlassen untersagt. Für die Passagiere bestand nach Angaben von Herald Schimpf, Sprecher der Wiener Berufsfeuerwehr, keine Gefahr, da der Zug als faradayscher Käfig gegen die Spannung von 15.000 Volt fungiert. Sobald der Strom abgeschalten ist und die Leitung geerdet ist, soll der Zug evakuiert und die Menschen zum Bahnhof geleitet werden.
(APA/Red)
