Beim Eintreffen der Polizei fanden die Beamten im September 2025 eine 24-jährige Frau mit einer blutenden Halswunde und ihren 27-jährigen Ehemann vor. Die Verletzung wurde vermutlich durch ein Messer verursacht, das sichergestellt wurde.

Beim Eintreffen der Polizei fanden die Beamten im September 2025 eine 24-jährige Frau mit einer blutenden Halswunde und ihren 27-jährigen Ehemann vor. Die Verletzung wurde vermutlich durch ein Messer verursacht, das sichergestellt wurde.
Erste Untersuchungen und Befragungen vor Ort führten zunächst zu Ermittlungen in Richtung eines Suizidversuchs. Die Frau wurde schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht. Im Zuge weiterer Ermittlungen des Landeskriminalamts Wien, Außenstelle Süd, Ermittlungsbereich Leib/Leben, erhärtete sich der Verdacht gegen den 27-jährigen Partner. Am Samstag ordnete die Staatsanwaltschaft Wien die Festnahme des Mannes an. Der Tatverdächtige verweigerte die Aussage und wurde in eine Justizanstalt überstellt. Ein Betretungs- und Annäherungsverbot sowie ein vorläufiges Waffenverbot wurden gegen ihn verhängt. Die 24-Jährige befindet sich derzeit noch stationär im Krankenhaus.
(Red)
