Insgesamt hatten sich über 1.400 Projekte beworben, in vier Kategorien wurden die Finalisten schließlich nach Brüssel eingeladen, wo am Dienstag die Preisverleihung stattfand.

Insgesamt hatten sich über 1.400 Projekte beworben, in vier Kategorien wurden die Finalisten schließlich nach Brüssel eingeladen, wo am Dienstag die Preisverleihung stattfand.
"Die Projekte, die wir heute auszeichnen, zeigen, wie das Neue Europäische Bauhaus dazu beitragen kann, das Leben der Menschen und Gemeinschaften zu verbessern, indem Innovation, Nachhaltigkeit und Inklusion mit großartigem Design kombiniert werden", so Dan Jørgensen, EU-Kommissar für Energie und Wohnungswesen. "Jedes dieser Projekte wird dazu beitragen, die Geschichte des Wohnungsbaus in Europa von der Krise zur Chance zu verändern."
Die 2023 eröffnete im Wiener Nordbahnviertel vereint Arbeiten und Wohnen in einer Genossenschaft. Unter dem Begriff "Radikale Nutzungsmischung" werden unterschiedlichste Nutzungen im Zusammenspiel gedacht und Räume möglichst optimal bespielt. Neun Gästezimmer in der "HausPension" und der rund 200 Personen fassende "NordbahnSaal" öffnen das Haus für ein breites Publikum. "So ist die HausWirtschaft nicht nur ein Gewinn für die Bewohnerschaft, sondern entwickelt sich zu einem offenen Dreh- und Angelpunkt für die Nachbarschaft und ganz Wien", so Philipp Naderer-Puiu von der "HausWirtschaft".
Neben der "HausWirtschaft" wurden Projekte aus Spanien, Ungarn, Estland, der Ukraine, Griechenland, Litauen und Italien in den Kategorien "Verbindung mit der Natur", "Ein Gefühl der Zugehörigkeit zurückgewinnen", "Priorisierung der Orte und Menschen, die sie am meisten brauchen" sowie "Gestaltung eines industriellen Ökosystems und Unterstützung des Lebenszyklusdenkens" ausgezeichnet, wobei neben den Hauptpreisen auch "Rising Stars" prämiert wurden.
(APA/Red)
