Ein Teenager (16) ist am Dienstagvormittag offenbar im Bereich einer Schule im 20. Wiener Bezirk durch Messerstiche verletzt worden.
Das Mädchen wurde bereits in ein Spital gebracht. "Sie ist jedoch außer Lebensgefahr", sagte Polizeisprecherin Julia Schick der APA. Eine anschließende Durchsuchung des Gebäudes verlief negativ und wurde kurz nach 12.00 Uhr beendet. Die Fahndung nach dem oder der Verdächtigen sei jedoch noch weiter aufrecht, sagte Schick.
Der Unterricht in dem Gymnasium in der Karajangasse war während der Durchsuchung durch die Polizei unterbrochen. Am frühen Nachmittag konnte der Unterrichtsbetrieb wieder aufgenommen werden. Zahlreiche Jugendliche, Eltern, Nachbarn sowie Lehrkräfte hatten sich zuvor vor dem Schulgebäude versammelt.
Die genauen Hintergründe des Vorfalls sind derzeit noch nicht klar. Auch Details zum genauen Tatort lagen am frühen Nachmittag nicht vor. Die Pressestelle der Landespolizeidirektion machte vorerst keine weiteren Angaben. Das Landeskriminalamt hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Die Exekutive war mit einem Großaufgebot am Ort des Geschehens. Im Einsatz standen unter anderem die WEGA sowie die Diensthundeeinheit.