Die Freisinnigen sprechen sich vor dem Urnengang in der Bundeshauptstadt für eine Stadtpolizei aus. Diese "soll nicht in Konkurrenz zur Bundespolizei treten, sondern diese ergänzen", heißt es im Wahlprogramm der Partei. "Die Stadtpolizei soll primär für sichere Straßen und sichere Öffis sorgen, insbesondere dort wo dies derzeit unzureichend gewährleistet, ist." Im Verkehrsbereich möchten Obmann Christian Ebner und Co. unter anderem beim Parkpickerl ansetzen ("Wer für ein Parkpickerl bezahlt, soll künftig in ganz Wien parken dürfen."), im Donaupark will man, dass die Statue von Che Guevara verschwindet. Weiters sind die Freisinnigen dafür, "dass Wien die niedrigste Sozialhilfe Österreichs bezahlt und keine Gemeindebauwohnungen mehr vergibt". "Das würde dazu führen, dass sich Familienclans aus dem Orient das Leben in Wien nicht mehr leisten könnten und veranlasst wären, wieder in ihre Heimat zurückzukehren." Und: "Frei werdende Gemeindebauwohnungen sollen nicht mehr vermietet werden, sondern auf dem freien Wohnungsmarkt verkauft werden."