Die Kinderkrebshilfe Wien-NÖ-Bgld und Physixe, die Agentur für state-of-the-art CGI und Mixed Reality Videos verzieren am heutigen internationalen Tag des Kinderkrebses allseits bekannte Wiener Sehenswürdigkeiten mit einer gigantischen goldenen Schleife. Ob Stephansdom, das Parlament oder das Schloss Schönbrunn, durch den Support dutzender Influencer, Nano-Influencer und Prominenter kommt man heute online nicht an diesem Video vorbei.
Dass der Valentinstag am 14. Februar im Zeichen der Liebenden steht, weiß fast jeder, doch dass bereits einen Tag später am 15. Februar der internationale Tag des Kinderkrebses ist, weiß kaum einer. Der 2002 ins Leben gerufene Tag steht für die Herausforderungen im Kampf gegen Kinderkrebs und soll das Bewusstsein für diese Krankheit erhöhen sowie auf krebskranke Kinder und Jugendliche und deren Angehörige aufmerksam machen. Aus diesem Grund haben die Kinderkrebshilfe Wien-NÖ-Bgld und Physixe, die marktführende Agentur für CGI und Mixed Reality Videos aus Wien, mehreren Wiener Wahrzeichen eine gigantische goldene Schleife aufgesetzt, um ein starkes Zeichen gegen Krebs bei Kindern zu setzen. Dieses Symbol soll die unschätzbare Bedeutung von Kindern verdeutlichen und die Dringlichkeit unterstreichen, sie zu schützen. Indem Menschen weltweit dieses Symbol tragen, posten oder teilen, zeigen sie ihre Solidarität mit den tapferen Kindern und Jugendlichen, die gegen den Krebs kämpfen. Die Kampagne, die von allen Mitwirkenden für den guten Zweck umgesetzt wurde, wird von der Kinderkrebshilfe Österreich unterstützt sowie von dutzenden Influencern, Nano-Influencern und Privatpersonen, die die Kampagne auf Social Media teilten und so innerhalb kürzester Zeit hunderttausende Menschen erreichten.
René Mulle, Obmann der Kinderkrebshilfe für Wien, Niederösterreich und Burgenland: “Der Internationale Kinderkrebstag erinnert uns daran, dass der Kampf gegen Krebs nicht allein im Krankenhaus stattfindet. Er betrifft das ganze Leben und fordert die gesamte Familie heraus. Umso wichtiger ist es, dass betroffene Familien wissen: Sie sind nicht allein. Mit dieser digitalen Kampagne wollen wir ein Zeichen der Solidarität setzen, dort, wo die Menschen es unabhängig vom Alter, Wohnort oder sozialem Hintergrund sehen - in den Socialen Medien. Unser Ziel ist es, durch diese Initiative Gemeinschaft zu stärken und ein Gefühl der Verbundenheit zu schaffen, das über alle Grenzen hinweg Wirkung zeigt.”
Kinderkrebs in Zahlen
Jährlich erkranken etwa 300 Kinder und Jugendliche in Österreich an Krebs, davon sind etwa zwei Drittel unter 14 Jahren. Zu den häufigsten Diagnosegruppen gehören akute Leukämien mit etwa einem Drittel der Fälle, gefolgt von Hirntumoren, Tumoren des zentralen Nervensystems und Lymphomen. Wobei es insgesamt über 100 unterschiedliche Krebserkrankungen gibt.
Was tut die Kinderkrebshilfe Wien/ Niederösterreich / Burgenland
Die Kinderkrebshilfe Wien wurde 1986 von betroffenen Eltern als Kinder-Krebshilfe Elterninitiative, die erste ihrer Art, gegründet, um krebskranke Kinder und Jugendliche sowie ihre Angehörigen zu unterstützen. Daraus entstanden weitere Vereine, wie das Forschungsinstitut im St. Anna Kinderspital und die österreichische Kinderkrebshilfe. Eines der wichtigsten Angebote der Kinderkrebshilfe für Wien, Niederösterreich und Burgenland ist die mobile Pflege – eine Hilfe, die direkt dorthin kommt, wo sie am meisten benötigt wird: nach Hause, um den kleinen Kämpfern die bestmögliche Betreuung in einer vertrauten Umgebung zu geben. Das engagierte Team aus Pflegefachkräften, Therapeut:innen und Psycholog:innen unterstützt Familien und Kinder in ihrem gewohnten Umfeld, damit sie den schwierigen Alltag besser bewältigen können, Eltern entlastet werden und Zeit für das Wesentliche geschaffen wird.
Das Team der Kinderkrebshilfe für Wien, Niederösterreich und Burgenland ist da, um zuzuhören, zu helfen und den Alltag ein Stück leichter zu machen – sei es durch mobile Dienste, finanzielle Unterstützung oder unbürokratische Beratung. Dabei sind es nicht nur die praktischen Hilfen, sondern vor allem das Herz und die Menschlichkeit, die die Arbeit dieser so notwendigen Hilfsorganisation auszeichnen.
“Dank der Unterstützung der Spenderinnen und Spender konnten wir im vergangenen Jahr zahlreiche Familien begleiten und entlasten. Jeder Moment des Beistands, jedes Lächeln, das wir gemeinsam schenken, ist ein Zeichen dafür, dass Hoffnung selbst in den dunkelsten Zeiten leuchten kann”, sagt René Mulle, Obmann des Vereins.