Der Gesamtschaden beläuft sich auf mehr als 933.000 Euro. Der geständige Beschuldigte wurde festgenommen und sitzt in der Justizanstalt St. Pölten in U-Haft.
Der Gesamtschaden beläuft sich auf mehr als 933.000 Euro. Der geständige Beschuldigte wurde festgenommen und sitzt in der Justizanstalt St. Pölten in U-Haft.
Der 41-Jährige soll sich von März 2022 bis Jänner 2024 von Wien aus mit dem Zug auf seine Einbruchstouren durch Österreich gemacht haben. Mitgehen ließ der Rumäne dabei überwiegend Bargeld und auch vereinzelt Elektrogeräte. Der diesbezügliche Gesamtwert wurde mit über 253.000 Euro angegeben. Darüber hinaus entstanden rund 680.000 Euro an Sachschaden.
©LKA Diebstahl
Mit 141 Einbrüchen entfiel der Löwenanteil der Tatorte auf Schulen. Elf Mal wurden Arbeiterkammern und Objekte des Österreichischen Gewerkschaftsbundes heimgesucht, 14 Mal waren sonstige Gebäude das auserkorene Ziel des Beschuldigten. 64 Tatorte liegen in Niederösterreich, 46 in Oberösterreich und 28 in der Steiermark. Dahinter folgen Polizeiangaben zufolge das Burgenland (zwölf Tatorte), Kärnten und Salzburg (je sechs) sowie Vorarlberg und Wien (jeweils zwei).
Bei einer Hausdurchsuchung an der Wiener Wohnadresse des 41-Jährigen wurden 250 Zugtickets sichergestellt, was den Ermittlern bei der Zuordnung der Tatorte in die Hände spielte. Weiters entdeckt wurden 23 Schraubenzieher, zwei Seitenschneider, 16 Paar Schuhe und diverse Kleidungsstücke.
(APA/Red)