Der Abbau im Zeitraum von 23. bis 25. Jänner sei "unberechtigterweise" erfolgt, war einem Aushang der Firma vom Donnerstag zu entnehmen. Die Landespolizeidirektion bestätigte Ermittlungen gegen unbekannte Täter wegen des Verdachts der Veruntreuung.
Der Abbau im Zeitraum von 23. bis 25. Jänner sei "unberechtigterweise" erfolgt, war einem Aushang der Firma vom Donnerstag zu entnehmen. Die Landespolizeidirektion bestätigte Ermittlungen gegen unbekannte Täter wegen des Verdachts der Veruntreuung.
Die Demontage sei "nicht von uns durchgeführt und nicht von uns beauftragt worden", sagte Benjamin Hoops, Standortleiter bei Meidlinger Gerüstbau, auf APA-Anfrage. Den Neuwert einer Konstruktion dieser Größe - "knapp 2.800 Quadratmeter" - bezifferte er mit 147.000 Euro. Auftraggeber sei eine mittlerweile in Konkurs befindliche Firma gewesen.
In dem Aushang ersuchen die Gerüstbauer unter Tel.: 02236 / 29600 bzw. [email protected] "um sachdienliche Hinweise, wer das Gerüst demontiert und/oder abtransportiert hat". Gefragt wird zudem, wer Fotos von den Abbauarbeiten bzw. von Fahrzeugen gemacht hat, die in Zusammenhang mit der Demontage stehen. "Hinweise, die zur Ausforschung des Verbleibs unseres Gerüstmaterials führen, werden selbstverständlich belohnt", so die Firma Meidlinger.
(APA/Red)